Genussradreise ins Piemont

Reiseinfo

Im Piemont schöpfen Sie während des Radurlaubs aus dem Vollen – nicht umsonst wird die Region im Nordwesten des Landes auch gerne als „Garten Eden Italiens“ bezeichnet. Saftige Weinberge, Gemüsefelder und Obstgärten sind Beispiele für die überraschende Üppigkeit, die sich natürlich auch auf dem Teller wiederfindet. Historische Schlösser liegen auf dem Weg und warten seit Jahrhunderten auf Besuch. Naturbelassene Seen laden während des Radtages zum Baden ein und bieten eine willkommene Erfrischung. In den Weinbergen werden entlang der „Strada Reale dei Vini“ – der königlichen Weinstraße - edle Tropfen gekeltert. Für Abwechslung ist also gesorgt in dieser von Touristen noch vielfach unentdeckten Region.

1.Tag: Anreise ins Piemont
Anreise im modernen Reisebus ins Piemont. Am Nachmittag erfolgt Check-in in Ihrem Standorthotel. Genießen Sie die ersten Eindrücke und freuen sich auf die kommenden Radtage.

2.Tag: Nizza Monferrato, Castelnuovo Belba und Monbaruzzo (ca. 50 Radkilometer - mittelschwere Strecke)
Rund um Alice Bel Colle liegen in Weinberge eingebettet charmante kleine Weindörfer wie Nizza Monferrato, Castelnuovo Belba und Mombaruzzo. Die Radtour beginnt am Hotel und führt Sie zunächst zu einer der „bis benches“, die ihren Ursprung im Piemont haben. Zwei Meter hohe Bänke an besonders malerischen Orten laden zu einer Pause ein. Weiter geht es nach Castelnuovo Belbo, einer typisch piemontesischen Kleinstadt. Anschließend radeln Sie noch weiter nach Mombaruzzo. Der Ost ist für seine köstlichen Amaretti bekannt. Auf dem Rückweg fahren Sie an den „Matite gigante“, den Riesenstiften, vorbei, die bunt aus den Weinbergen herausragen, bevor Sie wieder im Hotel zum verdienten Aperitif ankommen.

3.Tag: Mombarcaro, Alta Langhe, Canelli (ca. 50 Radkilometer - mittelschwere Strecke)
Heute fahren Sie zunächst mit dem Bus nach Mombarcaro, dem Ort, an dem man schon von Weitem die Schiffe auf dem Ligurischen Meer sehen kann. Sie starten auf fast 900 Metern Höhe und radeln gemütlich durch die kleinen authentischen Dörfer der Alta Langhe. Der Blick schweift von den Seealpen bis zum Monte Rosa. Ihre Tour endet in dem lebhaften landwirtschaftlich geprägten Canelli, wo Sie die Räder einladen und zum Hotel zurückfahren . Lassen Sie den Abend im Hotel gemütlich ausklingen.

4.Tag: Roero, Govone, Castellinaldo, Magliano Alfieri (ca. 50 Radkilometer - mittelschwere Strecke)
Im Roero, das durch den Tanaro begrenzt wird, hat man einen wunderbaren Ausblick auf weite Teile des Piemonts bis in die nahe Bergwelt. Zahlreiche kleine Orte mit großartigen Schlössern und einer erstaunlich zerklüfteten Landschaft. Sie radeln zu den Burganlagen von Govone, Castellinaldo und Magliano Alfieri und haben hoch über dem Tanarotal einen wunderbaren Ausblick auf die gegenüberliegende Langhe. Die Radltour endet mit einem Abstecher ins schöne Asti, das in aller Munde ist. Hier haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung.

5.Tag: Barolo, Alba, Langhe (ca. 50 Radkilometer - einfache Strecke)
Man kann nicht im Piemont gewesen sein, ohne Barolo und Alba besichtigt zu haben. Das Herzstück des Piemonts, die Langhe, wenn man von edlen Weinen und weißen Trüffeln spricht. Die Gegend ist aber auch durch ihre zahllosen Burganlagen in schöner Lage extrem reizvoll. Unter anderem fahren Sie am Stammsitz des Conte Cavour vorbei. Cavour war einer der bedeutendsten Politiker des 19 Jhdt. die Italien geeint haben. Zum Ausklang kann man natürlich auch ein Glas Barolo verkosten.

6.Tag: Heimreise
Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet dürfen Sie sich von einer eindrucksvollen Gegend Italiens verabschieden.