




Der Etsch-Radweg beginnt am Reschenpass an der Grenze von Italien und Österreich. Der Pass überwindet auf 1507 Meter Höhe den Alpenhauptkamm und verbindet das obere Inntal mit Südtirol. Unweit der Grenze liegt der Reschensee mit dem im Wasser stehenden Kirchturm von Alt-Graun. Von hier rollen Sie zunächst durch den Vinschgau mit all seinen bezaubernden Orten, wie dem mittelalterlichen Glurns, das für die vollständig erhaltenen Stadtmauern berühmt ist. An den Berghängen auf beiden Talseiten thronen unzählige Burgen und Schlösser. Meran ist die erste größere Stadt am Etsch-Radweg und schon kurz darauf erreichen Sie mit Bozen die Landeshauptstadt von Südtirol. Hier hat die Gletschermumie Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum ihre Ruhestätte gefunden. Wo der Wein wächst und gedeiht, können Sie südlich von Bozen rund um Eppan, Kaltern und Auer selbst sehen. Der Etsch-Radweg führt nun weiter in die Provinz Trentino mit der Stadt Trient. Besuchen Sie unbedingt das Castello del Buonconsiglio, dem früheren Sitz der Fürstbischöfe, und den Domplatz mit der Kathedrale und dem Palazzo Pretorio.
1.Tag: Nauders – Reschen - Schlandern (ca. 50 Radkilometer)
Anreise im modernen Reisebus nach Nauders. Nach einer gemütlichen Frühstückspause starten Sie die heutige Radetappe am Vinschgauer Radweg. Das erste Teilstück des Etschradweges ist Graun am Reschensee auf über 1500 m ü.d.M. Der Reschensee, mit seinem anmutig aus dem See ragenden Kirchturm ist das erste Highlight Ihrer heutigen Radetappe. Der markante Kirchturm ist das sichtbare Überbleibsel der Ortschaft Alt-Graun. Ihre Radetappe geht weiter bis nach Laas, das bekannt ist für seinen Marmor – hier sind sogar die Gehsteige mit dem weißen Gold gepflastert. In riesigen Blöcken gelangt es von hier in Großstädte wie Wien, London und sogar New York. Am späten Nachmittag erreichen Sie schließlich Schlandern. Weiterfahrt nach Meran zu Ihrem Hotel. Hier werden Sie die nächsten vier Nächte sein.
2.Tag: Schlandern – Naturns – Meran (ca. 50 Radkilometer)
Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst mit dem Bus nach Schlandern, zum Start Ihrer heutigen Radtour. Über eine kleine Abfahrt führt die Radtour weiter über Goldrain. Am Goldrainer See bietet es sich an, eine Pause einzulegen. Sie radeln über Latsch und Ihr Radweg wird immer weitläufiger. Apfelwiesen säumen die Etschradroute. An den Hängen breiten sich die Weinreben aus. Immer wieder werden Sie mit tollen landschaftlichen Eindrücken belohnt. Am kargen Sonnenberg schiebt sich bei Kastelbell das gleichnamige Schloss ins Panorama. Über Naturns radlen Sie vorbei an den Trauttmannsdorffern Thronsesseln bis zum Endpunkt der Vinschgauer Radtour, in die Kur-stadt Meran. Hier war schon Kaiserin Sissi zu Besuch. Anschließend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Weiterfahrt zum Hotel.
3.Tag: Meran – Montiggler See – Kaltern/Kalterer See (ca. 50 Radkilometer)
Nach dem Frühstück starten Sie die heutige Rad-etappe vom Hotel. Heute dürfen Sie sich auf einen weiteren Genussradtag freuen. Sie radeln von Meran Richtung Montiggler See - einer der beliebtesten Badeseen Südtirols. Nach einer Fotopause führt Ihre Radtour weiter Richtung Kaltern an den Kalterer See. Die Route führt über traumhafte Apfelplantagen hinunter nach Kaltern. Hier werden Sie eine längere Pause einlegen. Im Anschluss radeln Sie weiter bis zu einem Weingut - natürlich mit einer Verkostung. Danach wartet der Bus und bringt Sie zurück zu Ihrem Hotel nach Meran.
4.Tag: Bozen – Trient/Trento (ca. 50 Radkilometer)
In Meran verlassen Sie den Vinschgau und gelangen östlich der Etsch in den Süden Südtirols. Ihre Rad-etappe führt abwechselnd auf Radwegen und kleinen Straßenabschnitten entlang der Etsch. Ein kurzer Aufenthalt in Bozen für einen Cappuccino darf natürlich nicht fehlen, um das italienische Flair auf sich wirken zu lassen. Hinter Bozen führt Ihre Radtour weiter entlang der Etsch bis nach Trient. Nach einem kurzen Aufenthalt in Trient steht der Bus bereit um die Fahrräder einzuladen. Danach können Sie den letzten Abend im Hotel ausklingen lassen.
5.Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise mit vielen tollen Eindrücken an.
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